Der frühe Vogel pfeift…
und die Damen (oder waren es doch die Seniorinnen?! – man(n) weiss es nicht so genau) aus Grosswangen machten sich am vergangenen Sonntag vor Sonnenaufgang auf den Weg nach Lohn-Ammannsegg. Die 6. Meisterschaftsrunde stand an. Neues Jahr – neues Glück – weiter geht es mit der Punktejagd. Die Gegner konnten gegensätzlicher nicht sein, es waren das Schlusslicht UHC Pinguin Schötz sowie der Leader Richenthal Cannibals.
Im ersten Spiel gegen den UHC Pinguin Schötz war das Ziel klar: 2 Punkte zu Gunsten der Grosswangerinnen. Anna Heini eröffnet in der ersten Minute das Torfestival. In den weiteren neun Minuten folgten Tore durch Sarina Huser (2), Flavia Muri und Sabrina Meyer, danach war 10 Minuten Torflaute und die Damen gingen mit einem 5:0-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnten die Damen aus Grosswangen sieben weitere Tore bejubeln, welche durch Claudia Bühlmann (3), Lisa Bättig, Julia Willi (2) und Sarina Huser erzielt wurden. Einen Ehrentreffer für den UHC Pinguin Schötz wurde in der 33. Minute erzielt. Schlussstand 12:1. Obwohl das Spiel klar zu Gunsten von Grosswangen ausfiel, konnte nicht das ganze Können abgerufen werden. Man hat sich dem Niveau angepasst und war nicht so kommunikativ unterwegs.
In der Vorrunde hatten die Damen in einem intensiven Spiel dem Leader aus Richenthal Paroli geboten und konnten einen Punkt auf ihr Konto verbuchen. Um an diese Leistung anzuknüpfen und den Richenthal Cannibals stand zu halten, mussten die Damen aus Grosswangen das Niveau hochfahren und von Anfang an konzentriert und kämpferisch ins Spiel starten. Gesagt – getan. Bäbäm, versenkt! – Tor durch Sarina Huser in der 3. Minute. Kurze Zeit später konnten die Grosswangerinnen wieder jubeln – Tor durch Anna Heini – 2:0 für den Unihockey TV Grosswangen. Leider konnte der Vorsprung nicht ausgebaut werden und Richenthal erzielte drei Tore. Pausenstand: 3:2 für Richenthal. In der zweiten Halbzeit waren die Damen aus Richenthal den stark auftretenden Grosswangerinnen überlegen. Trotz des kämpferischen Einsatzes mussten die Damen aus Grosswangen weitere Gegentore einfahren und unterlagen somit 2:6.
Nichtsdestotrotz wurde der „frühe Vogel“ durch ein „no drama lama“ ersetzt und die Seniorin sorgte sich wieder einmal um das Wohl der Grosswangerinnen – DANKE!